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Die atemlose Jagd nach der bitteren Wahrheit eines gestohlenen Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik führt - ein neuer Fall für Lennard Lomberg voller politischer Intrigen und persönlicher KonflikteVon Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lombergs Suche nach der bitteren Wahrheit eines geraubten Gemäldes führt ihn von Madrid nach Granada - und konfrontiert ihn auf dramatische Weise mit einem Versprechen, das er einst selbst gegeben und lange verdrängt hat...
Die atemlose Jagd nach der bitteren Wahrheit eines gestohlenen Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik führt - ein neuer Fall für Lennard Lomberg voller politischer Intrigen und persönlicher Konflikte
Von Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lombergs Suche nach der bitteren Wahrheit eines geraubten Gemäldes führt ihn von Madrid nach Granada - und konfrontiert ihn auf dramatische Weise mit einem Versprechen, das er einst selbst gegeben und lange verdrängt hat.
Granada im Sommer 2016. Bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra ist ein surrealistisches Gemälde gestohlen worden, das dessen Besitzer, den deutschen Verteidigungsminister, in große Erklärungsnot bringt. Zu blutig ist die Spur des Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik reicht.
Von seinem Mentor Peter Barrington wird Lomberg beauftragt, das Gemälde für den Minister aufzuspüren. Unterstützung erhält er dabei von der resoluten Kriminalrätin Sina Röhm. Schnell aber wird den beiden klar, dass es hier keineswegs nur um den Diebstahl eines als verschollen geltenden Gemäldes geht, sondern um ein damit verbundenes Vermächtnis von immenser politischer Sprengkraft.
Auch für Lomberg selbst ist die Sache heikel. Einerseits kreuzt das Gemälde nicht zum ersten Mal seinen Weg, andererseits muss er sich gleich zu Beginn der Ermittlungen die schmerzhafte Frage stellen, auf wessen Seite er eigentlich steht.
Doch die Zeit drängt - schon bald wird aus der Suche nach dem Kunstwerk eine Hetzjagd und Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten ...
Von Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lombergs Suche nach der bitteren Wahrheit eines geraubten Gemäldes führt ihn von Madrid nach Granada - und konfrontiert ihn auf dramatische Weise mit einem Versprechen, das er einst selbst gegeben und lange verdrängt hat.
Granada im Sommer 2016. Bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra ist ein surrealistisches Gemälde gestohlen worden, das dessen Besitzer, den deutschen Verteidigungsminister, in große Erklärungsnot bringt. Zu blutig ist die Spur des Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik reicht.
Von seinem Mentor Peter Barrington wird Lomberg beauftragt, das Gemälde für den Minister aufzuspüren. Unterstützung erhält er dabei von der resoluten Kriminalrätin Sina Röhm. Schnell aber wird den beiden klar, dass es hier keineswegs nur um den Diebstahl eines als verschollen geltenden Gemäldes geht, sondern um ein damit verbundenes Vermächtnis von immenser politischer Sprengkraft.
Auch für Lomberg selbst ist die Sache heikel. Einerseits kreuzt das Gemälde nicht zum ersten Mal seinen Weg, andererseits muss er sich gleich zu Beginn der Ermittlungen die schmerzhafte Frage stellen, auf wessen Seite er eigentlich steht.
Doch die Zeit drängt - schon bald wird aus der Suche nach dem Kunstwerk eine Hetzjagd und Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten ...
Andreas Storm, geboren 1964, ist langjähriger Geschäftsführer und Partner einer Kommunikationsagentur. 'Die Victoria Verschwörung' ist der dritte Teil seiner Krimiserie um den Kunstexperten und Ermittler Lennard Lomberg. Andreas Storm lebt mit seiner Familie im Bergischen Land bei Köln.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 95884547
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 376
- Erscheinungstermin: 17. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 29mm
- Gewicht: 460g
- ISBN-13: 9783462003895
- ISBN-10: 3462003895
- Artikelnr.: 63773251
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Geschickt verknüpft der Autor auch in diesem Buch fiktive Stränge haarsträubender politischer Intrigen und persönlicher Konflikte [...] Ein spannendes Geflecht aus Kunstkrimi, Geschichtsroman und Politthriller.« General-Anzeiger Bonn 20230830
Die Akte Madrid von Andreas Storm ist der zweite Band über den Lennard Lomberg, der es sich zur Aufgabe gemacht hat verschollene Gemälde aufzuspüren und diese dann den rechtmäßigen Besitzern wieder zurück zu geben. Dieses Mal spielt der Kriminalroman in Spanien und …
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Die Akte Madrid von Andreas Storm ist der zweite Band über den Lennard Lomberg, der es sich zur Aufgabe gemacht hat verschollene Gemälde aufzuspüren und diese dann den rechtmäßigen Besitzern wieder zurück zu geben. Dieses Mal spielt der Kriminalroman in Spanien und Lennard Lomberg ermittelt auch nicht alleine sondern mit ihm ermittelt die resolute Kriminalrätin vom Bundeskriminalamt Sina Röhm. Natürlich ist auch wieder die Tochter von Lennard , Julie mit von der Partie. Gemeinsam kommen sie dem Kunstraub und. Auch dem Mord auf die Spur, auch wenn sie dafür ziemlich weit in der gesamten Geschichte zurück reisen müssen. Ein wirklich wieder spannender Kriminalroman der den Leser von Anfang an mit in seinen Bann zieht. Auch die einzelnen Personen sind sehr gut beschrieben und die unterschiedlichen Schauplätze kann man sich sehr gut vorstellen. Eine kleine Anmerkung hätte ich jedoch noch in eigener Sache, denn das Bundeskriminalamt ist nicht dasselbe wie die Bundespolizei, wie es am Anfang irrtümlicherweise genannt wurde!
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Das Buch "Die Akte Madrid" ist das zweite Band aus der Reihe um den Kunstermittler Lennard Lomberg, der dieses Mal hauptsächlich in Granada ermittelt.
Das Buch startet äußerst interessant, ein wertvolles Gemälde, das als verschollen gegolten hat, ist gestohlen …
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Das Buch "Die Akte Madrid" ist das zweite Band aus der Reihe um den Kunstermittler Lennard Lomberg, der dieses Mal hauptsächlich in Granada ermittelt.
Das Buch startet äußerst interessant, ein wertvolles Gemälde, das als verschollen gegolten hat, ist gestohlen worden. Lomberg wird beauftragt, das Gemälde wiederzufinden und schließlich auch seinen rechtmäßigen Eigentümern wiederzubringen. Dazu ermittelt er hauptsächlich in Granada. Das Buch ist sehr detailreich beschrieben, wodurch ich mir die wunderbaren Haupthandlungsorte Granada, Bonn und Mallorca sehr gut vorstellen konnte. An einigen Stellen sind die Beschreibungen allerdings für meinen Geschmack zu detailliert.
Das Buch spielt auf verschiedenen Zeitebenen zwischen dem Jahre 1928 und der Gegenwart. Dabei hat der Autor gerade in den historischen Kapiteln sehr gut recherchiert, man erfährt vieles und kann sich gut in die Zeit hineinversetzen. Gerade die Zeitebene 1928 hat mir besonders gut gefallen, in dieser entsteht das später gestohlene Gemälde. Durch die vielen Zeitsprünge leidet die Haupthandlung aus der Gegenwart allerdings und man hat das Gefühl, in der Ermittlungssache nicht sonderlich schnell voranzukommen. Die Haupthandlung wirkt insofern ein wenig dünn, was jedoch auch durch die interessanten historischen Kapitel zumindest teilweise wieder wettgemacht wird.
Gegen Ende des Buches verstrickt sich der Autor mehr und mehr in einem verwirrenden Beziehungsgeflecht, in dem Gefühlt jeder Charakter mit einem anderen auf einer anderen Zeitebene irgendwie verwandt oder zumindest bekannt ist, was dann natürlich Auswirkungen auf die Haupthandlung der Gegenwart hat. Dieses Geflecht ist verwirrend und hilft dem Roman nicht weiter. Ein Personenregister am Ende des Buches hilft zwar ein wenig, ist aber auch nicht die Lösung des Problems. Da scheint es, als hätte der Autor zu viel gewollt, was sehr schade ist.
Alles in allem war es so für mich ein interessantes Buch, das historisch gut recherchiert ist, durch die Sprünge zwischen den verschiedenen Zeitebenen leidet allerdings die Haupthandlung in der Gegenwart und durch ein sehr kompliziertes Beziehungsgeflecht zwischen den Charakteren wird das Verständnis nochmal erschwert. So gibt es von mir 3 von 5 Sternen.
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"Die Akte Madrid" ist der zweite Band um den Kunsthistoriker Lennar Lomberg.
Der deutsche Vereidigingsminister bittet Lomberg um Hilfe. Ein Bild, welches unter Beutekunst gelistet ist, war in durch ein Erbe in seinem Besitz.Lomberg macht sich auf nach Granada, wo er nach eigener Aussage …
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"Die Akte Madrid" ist der zweite Band um den Kunsthistoriker Lennar Lomberg.
Der deutsche Vereidigingsminister bittet Lomberg um Hilfe. Ein Bild, welches unter Beutekunst gelistet ist, war in durch ein Erbe in seinem Besitz.Lomberg macht sich auf nach Granada, wo er nach eigener Aussage " auch noch einen Koffer stehen hat" um das Bild zu finden.
Die Geschichte sprngt durch 3 Zeitebenen, von den 2016 in die 40-iger und 60-iger Jahre. Ein großes Thema ist dabei die Franco Diktatur und deren Verbindungen zu Deutschland. Lomberg bekommt es mit Abgründen zu tun, mit denen er nicht gerechnet hat.
Die Sprache des Autors ist toll, doch ist er dabei auch sehr Detail verliebt, was meinen Lesefluss und auch den Spannungsaufbau massiv gestört hat.
Durch die Zeitsprünge und den vielen Protagonisten muss man sich beim Lesen sehr konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. Das Thema fand ich hochspannend, doch leider die Umsetzung nicht. Für mich hätte das Buch gut um 50 Seiten gekürzt werden können.
Als Kriminalroman würde ich das Buch nicht bezeichnen, da es nicht in erster Linie um Ermittlungen geht.
Mit einer Leseempfehlung tue ich mich schwer.
"Die Akte Madrid" ist der zweite Band um den Kunsthistoriker Lennar Lomberg.
Der deutsche Vereidigingsminister bittet Lomberg um Hilfe. Ein Bild, welches unter Beutekunst gelistet ist, war in durch ein Erbe in seinem Besitz.Lomberg macht sich auf nach Granada, wo er nach eigener Aussage " auch noch einen Koffer stehen hat" um das Bild zu finden.
Die Geschichte sprngt durch 3 Zeitebenen, von den 2016 in die 40-iger und 60-iger Jahre. Ein großes Thema ist dabei die Franco Diktatur und deren Verbindungen zu Deutschland. Lomberg bekommt es mit Abgründen zu tun, mit denen er nicht gerechnet hat.
Die Sprache des Autors ist toll, doch ist er dabei auch sehr Detail verliebt, was meinen Lesefluss und auch den Spannungsaufbau massiv gestört hat.
Durch die Zeitsprünge und den vielen Protagonisten muss man sich beim Lesen sehr konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. Das Thema fand ich hochspannend, doch leider die Umsetzung nicht. Für mich hätte das Buch gut um 50 Seiten gekürzt werden können.
Als Kriminalroman würde ich das Buch nicht bezeichnen, da es nicht in erster Linie um Ermittlungen geht.
Mit einer Leseempfehlung tue ich mich schwer.
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Kunstraub mit historischem Hintergrund
Ein sympathischer Ermittler, eine interessantes Thema und ein toller Schreibstil werden hier vereint.
Der Kunstexperte Lennard Lomberg soll einen Kunstraub in Andalusien aufklären und ein geraubtes surrealistisches Kunstwerk wiederfinden. Zusammen …
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Kunstraub mit historischem Hintergrund
Ein sympathischer Ermittler, eine interessantes Thema und ein toller Schreibstil werden hier vereint.
Der Kunstexperte Lennard Lomberg soll einen Kunstraub in Andalusien aufklären und ein geraubtes surrealistisches Kunstwerk wiederfinden. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, ihres Zeichens Kriminalrätin beim BKA und bei Interpol tätih, seiner Assistentin, seiner Tochter und einem Freund versinkt er tief in der Materie. Die Verstrickungen über mehrere Zeitebenen geben Einblick in die Zeit der Franco-Diktatur und deren Verbindung mit der Bonner Republik. Hinzu kommen persönliche Animositäten des Protagonisten, die für eine unterhaltsame Lektüre sorgen. Mit fundierten Recherchen, die oft kleine aber wichtige Details in die Geschichte einfließen lassen, und perspektivischen Rückblicken ist dem Autor ein bemerkenswerter Roman gelungen. Mir gefällt das Zusammenspiel von Zeitgeschichte und unterhaltsamer Geschichte, genauso wie das Einbinden von realen Persönlichkeiten aus der Vergangenheit.
Der Protagonist Lennard Lomberg ist mir sehr sympathisch, er wird mit Ecken und Kanten dargestellt, eine realistische und nachvollziehbare Persönlichkeit. Das gilt im übrigen für sein gesamtes Umfeld. Mit seinem angenehm zu lesenden Schreibstil schafft es der Autor, mich zu begeistern. Einen weiteren Fall würde ich sehr gerne wieder begleiten. Das Buch ist unabhängig vom ersten Band zu lesen, auch wenn natürlich einige Rückblicke, die auch gegeben werden, notwendig sind, um Zusammenhänge richtig zu deuten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Kriminalroman ohne richtige Ermittlung
Wer schon den ersten Teil der Lomberg-Reihe gelesen hat und Gefallen daran gefunden hat, weiß, dass einem eine spannende Mischung aus Krimi, Kunst- und Zeitgeschichte erwarten kann. Der zweite Band "Die Akte Madrid" konnte mich jedoch im …
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Kriminalroman ohne richtige Ermittlung
Wer schon den ersten Teil der Lomberg-Reihe gelesen hat und Gefallen daran gefunden hat, weiß, dass einem eine spannende Mischung aus Krimi, Kunst- und Zeitgeschichte erwarten kann. Der zweite Band "Die Akte Madrid" konnte mich jedoch im Vergleich zum ersten Teil nicht komplett überzeugen.
Wie schon im ersten Band spielt die Handlung an verschiedenen Schauplätzen, mit Rückblicken in die Vergangenheit. Dank der wechselnden Erzählperspektiven und relativ kurzen Kapitelabschnitten, wird von Anfang das Interesse an der kurzweilig und mehr oder weniger spannenden Kriminalgeschichte hochgehalten.
Gleich zu Beginn wird man Zeuge, wie eine Frau und ein drogenabhängiger Mann in den 80er-Jahren in Madrid getötet werden, um dann ein Kapitel später zu erfahren, dass im Jetzt ein Gemälde aus der Zeit des Surrealismus gestohlen wurde, dessen Besitzer der deutsche Verteidigungsminister ist. Lennard Lomberg bekommt den Auftrag, das Gemälde zu finden. Schnell wird klar, dass hinter dem Diebstahl des Gemäldes und wie es in die Hände des Verteidigungsministers gekommen ist, sich politische und kriminelle Verstrickungen verbergen, die bis weit in die NS-Zeit und die Franco-Diktatur in Spanien zurückgehen und noch in die Gegenwart wirken.
Alle Zutaten für einen spannenden Kriminalroman sind gegeben, doch so richtig sprang der Funke diesmal bei mir nicht über. Es ist zwar kurzweilig geschrieben, aber insgesamt ist der Erzählton mir zu beschreibend. Beim Lesen hatte ich eher das Gefühl, dass mir der Kriminalfall "erzählt" wird anstatt dass ermittelt wird. Der Fall scheint sich fast von allein zu lösen, ohne dass die eigentliche Ermittlung, die an sich das spannende Element in einem Kriminalroman ist, eine besondere Rolle gespielt hätte. Im Vordergrund steht eher die Erzählung einer interessanten (fiktiven) Geschichte politischer Verstrickungen zwischen Deutschland und Spanien, besonders zur Zeit der Franco-Diktatur. Auch der Kunstaspekt kam mir ein bisschen zu kurz. Es wurde zwar ein Gemälde des Surrealismus geklaut und es gab Rückblicke in dessen Geschichte, aber so richtig greifbar wurde seine Bedeutung im Gesamtkontext nicht. Ebenso blieb mir Lomberg als Hauptperson etwas zu blass.
"Die Akte Madrid" krankt daran, dass sie versucht zu viele unterschiedliche Handlungsstränge unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig ein logischer und spannender Kriminalfall zu sein. Zu viel Köche verderben bekanntlich den Brei.
Trotz der Schwächen in der Handlung, schafft es der Kriminalroman zu unterhalten und macht durch den Cliffhanger am Ende neugierig auf den dritten Band der Reihe.
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Spannung mit viel geschichtlichem Hintergrund
Der Diebstahl eines Gemäldes macht nach Jahrzehnten erneut Aufsehen: im Spanien der Franco-Diktatur wohl entwendet und heimlich in einem Nebengebäude der berühmten Alhambra untergebracht, bringt es erneut alle möglichen …
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Spannung mit viel geschichtlichem Hintergrund
Der Diebstahl eines Gemäldes macht nach Jahrzehnten erneut Aufsehen: im Spanien der Franco-Diktatur wohl entwendet und heimlich in einem Nebengebäude der berühmten Alhambra untergebracht, bringt es erneut alle möglichen Kriegsgewinnler und Kunstdetektive in Wallung. Das Gemälde könnte Franziskus Ritter in politische Schwierigkeiten bringen, seine in Kürze anstehende anstehenden Ernennung zum deutschen Verteidigungsminister könnte dadurch gefährdet sein. Denn das Gemälde hatte zwischenzeitlich seinem Vater "gehört", nun wird der Sohn damit erpresst. Den Auftrag, das Gemälde stillschweigend wieder zu beschaffen erhält Lennard Lomberg, Kunsthistoriker und Experte für Beutekunst-Forschung. Im Zuge seiner Ermittlungen merkt er schnell, dass sein Auftraggeber keine so weiße Weste besitzt, wie er vorgibt. Mehrere Beteiligte in den letzten Jahrzehnten müssen Angst haben, alles zu verlieren...
Ich fand die Geschichte spannend, habe sehr viel über Spanien in den 30er Jahren, der Zeit im 2. Wltkrieg, die Franco-Diktatur danach und die gegenseitigen Beziehungen besonders zu Deutschland auch noch in den 1968er Jahren erfahren. Immer wider gibt es interessante Wendungen, Schicht für Schicht werden die Schleier der Vergangenheit gelüftet.
Das ist für mich aber ein Problem bei diesem Krimi: extrem viel Personal in ca. drei bis vier Zeitsträngen, wenn man es nicht schafft, das Buch relativ schnell durchzulesen, muss man sich immer wieder neu orientieren. Nach ca. 100 Seiten fand ich endlich das umfangreiche Glosser, in Namen und Zeiten untergliedert. Eine Riesenhilfe !
Unterm Strich fand ich das Buch wirklich spannend und lohnend, aber es ist nicht ganz einfach zu lesen und den vielen ausführlichen Beschreibungen zu folgen.
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Meine Meinung
Dem Autor Andreas Storm ist mit „Die Akte Madrid“ eine großartige Fortsetzung seines Erstlingswerkes „Das neunte Gemälde“ gelungen. Sein zweites Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängerwerkes gut gelesen werden kann, da die …
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Meine Meinung
Dem Autor Andreas Storm ist mit „Die Akte Madrid“ eine großartige Fortsetzung seines Erstlingswerkes „Das neunte Gemälde“ gelungen. Sein zweites Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängerwerkes gut gelesen werden kann, da die wichtigsten Fakten in Regressen erklärt werden.
Ich mochte den Schreibstil des Autors sehr. Die Ausdrucksweise der Protagonist*innen fand ich sehr gepflegt und besonders der Hauptdarsteller Lennard Lomberg drückte sich sehr gewählt aus.
Was mir besonders gefiel, war das Verflechten von real existierenden Personen der Vergangenheit und Gegenwart mit schriftstellerischen Freiheiten, wobei in einem Figurenverzeichnis und in Anmerkung und Dank am Ende des Buches auf die fiktiven Teile explizit hingewiesen wird. So konnte ich neben einer spannenden Lektüre noch jede Menge an historischen Fakten dazulernen, was mir Freude bereitete.
Die Faszination an der Geschichte wurde mit Zeitsprüngen zwischen den einzelnen, meist recht kurz gehaltenen Kapiteln, einmal in der Gegenwart und ein andermal in der Vergangenheit, noch zusätzlich gesteigert, wobei das Buch aber sicher keines ist, welches man so nebenbei lesen kann, denn mit einer Vielzahl von Namen, Ämtern und Beziehungen untereinander musst ich mich gut konzentrieren, um nichts durcheinander zu bringen. Doch dieser Aufwand lohnte sich, denn ein fein verwobenes Geflecht an Handlungssträngen und Personen baute einen Spannungsbogen auf, der für mich perfekt passte und bis zum schlüssigen Ende hielt. Ich war ganz in den Bann der Geschichte gezogen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin – ein echter Pageturner!
Fazit
Ein fein gesponnener und geschickt verwobener Inhalt, gepaart mit einem gepflegten Schreibstil, haben dieses Buch zu einem weiteren Lesevergnügen aus der Feder des Autors Andreas Storm für mich gemacht. Von mir gibt es dafür die volle Sternezahl und eine Leseempfehlung!
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In guter Tradition
Wieder verbindet Andreas Strom in seinem neuen Krimi die drei Zeitebenen von Nazi-Deutschland, der Bonner Republik der 60er Jahre und der Gegenwart im Jahre 2016 gekonnt miteinander ebenso wie Politik- und Kunstgeschichte. Diesmal spielt der Fall nicht zwischen England, …
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In guter Tradition
Wieder verbindet Andreas Strom in seinem neuen Krimi die drei Zeitebenen von Nazi-Deutschland, der Bonner Republik der 60er Jahre und der Gegenwart im Jahre 2016 gekonnt miteinander ebenso wie Politik- und Kunstgeschichte. Diesmal spielt der Fall nicht zwischen England, Deutschland und Frankreich, sondern stattdessen in Spanien. Es geht um die Franco-Diktatur mit ihren Verbindungen zu Hitlerdeutschland, aber auch ins Nachkriegsdeutschland. Und es geht um einen Kunstraub, der alten Staub aufwirbelt und auch wieder Schatten auf Lombergs eigene Familie wirft.
Weiterhin kultiviert der Autor seine Hauptfiguren, den extravaganten Kunsthändler Lomberg und die selbstbewusste Leiterin des Dezernats für Kunst- und Kulturgutkriminalität beim BKA, Sina Röhm, die nicht nur gemeinsam Fälle lösen.
Das markante Ermittlerpaar sieht sich auch hier wieder einem Fall mit einer Fülle rasanter Wendungen gegenüber, der mit atemloser Spannung, aber auch mit hoher Konzentration gelesen sein willen, um den Überblick über die Figuren und die Zusammenhänge nicht zu verlieren.
Auch in dieser Tradition knüpft Strom an den Vorgänger an: anspruchsvoller, spannender Krimi, bei dem der Schwerpunkt nicht auf blutrünstiger Tat liegt, sondern auf der Perfidie menschlichen Geistes. Wer den ersten Band nicht gelesen hat, kann problemlos mit dem zweiten beginnen und hat sogar den Vorteil, den ersten lesen zu können, während er auf den dritten wartet, der im aktuellen Roman schon angekündigt wird.
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In Lennard Lombergs zweitem Fall verbindet der Autor wieder gekonnt Geschichte mit Kunstgeschichte und einem sehr spannendem Kriminalfall. Schön gemacht ist auch wieder das Cover, ebenso gibt es im Inneren wieder Karten und ein sehr ausführliches Dramatis Personae mit der Unterteilung in …
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In Lennard Lombergs zweitem Fall verbindet der Autor wieder gekonnt Geschichte mit Kunstgeschichte und einem sehr spannendem Kriminalfall. Schön gemacht ist auch wieder das Cover, ebenso gibt es im Inneren wieder Karten und ein sehr ausführliches Dramatis Personae mit der Unterteilung in fiktive und historische Persönlichkeiten. Das hat mir gut gefallen. Der 'Fall' um ein aufgetauchtes und gleich wieder geraubtes Gemälde führt den Leser nach Spanien und Deutschland und in verschiedene Zeitebenen. Zum einen ins Jahr 1943, dann in die Zeit der Ära Franco und in die Jetztzeit. Toll geschrieben und gut die historischen Fakten recherchiert, so dass es ein echtes Lesevergnügen ist. Dieses Mal bekommt auch Lennard Lombergs Tochter Julie einen recht großen Part in der Geschichte, indem sie für ihren Vater eigene Recherchen betreibt. Auch wieder mit dabei, die Kriminalrätin Sina Böhm, die hier jetzt mehr Konturen gewinnt.
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Mehr Politik als Krimi oder Kunst;
Dies ist bereits der zweite Fall für Lennard Lomberg und bis auf kleine Anspielungen und wiederkehrende Personen wird der erste Fall nicht erwähnt. Man kann also jedes Buch für sich lesen. Der Fall des spanischen Gemäldes ist interessant und …
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Mehr Politik als Krimi oder Kunst;
Dies ist bereits der zweite Fall für Lennard Lomberg und bis auf kleine Anspielungen und wiederkehrende Personen wird der erste Fall nicht erwähnt. Man kann also jedes Buch für sich lesen. Der Fall des spanischen Gemäldes ist interessant und die Einblicke in die spanische Geschichte waren lesenswert. Daher ist es ein guter Fall, der zwar in sich logisch ist, aber keine richtige Ermittlung und auch nicht besonders spannend. Politisches hat die Überhand und dominiert das Buch. Die Sprache fand ich gewöhnungsbedürftig, zu gewollt mondän, mit vielen französischen und spanischen Sätzen, einfach zu übertrieben. Auch der Satzbau ist umständlich. Es werden zu viele unnötige Details eingeflochten und als Leser weiß man nicht, was sich zu merken lohnt und was nicht. Es gibt sehr viele, ja zu viele Perspektiv- und Zeitwechsel und man muss sich extrem auf die Zeit- und Ortsangaben in den Überschriften konzentrieren, um zu sehen, wie der jeweilige Abschnitt im Verhältnis zu den vorherigen steht. Das ist sehr umständlich und mindert leider das Lesevergnügen. Mehr Geradlinigkeit hätten Handlung und Sprache gut getan. Trotz der guten Grundidee hat das Buch in der Umsetzung deutlich Luft nach oben.
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